Die Verwendung von markengebundenen Shortlinks in deiner Kommunikation ist eine Marketingtaktik, die zwar nicht neu ist, aber bisher noch viel zu wenig genutzt wird.
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Du bist sicher mit der Reichweite und Bedeutung von Social-Media-Marketing bestens vertraut, da es die Einstiegsplattform für fast alle Marketing- und Markenkampagnen ist: sei es zur Bekanntmachung, zur Generierung von Leads oder zur Beschaffung relevanter Backlinks für SEO.
Allerdings vergessen viele Unternehmer ein wichtiges Detail: Jede Kommunikation ist eine wunderbare Branding-Möglichkeit. Deine Facebook-Posts bis hin zum Text auf einem Bild kann alles „gebrandmarkt“ werden, sogar die Shortlinks, die du teilst.
Shortlinks sind eine der effektivsten Branding-Methoden, da sie helfen, die Erinnerung und die allgemeine Glaubwürdigkeit der Marke zu erhöhen.
Warum sollten die Shortlinks „gebrandmarkt“ werden?
Vielleicht hast du schon E-Mails und Beiträge auf den Social-Media-Plattformen mit Links wiebit.ly/2NeSGRS,tiny.cc/wk50xy oder anderen Shortlinks gesehen. Diese Links sind zwar praktisch, weil sie sehr kurz sind, aber letztendlich sind sie eine verpasste Branding-Gelegenheit. Nutzer werden weder auf diese Links eingehen noch sich an sie erinnern. Da diese Shortlinks nur ein Haufen zufälliger Zeichen sind, nützen sie nichts, wenn keine entsprechende Nachricht an sie angehängt wird.
Laut einer Studie von Rebrandly sorgen markenbezogene Links für deutlich mehr Klicks in Social Media-Nachrichten und können die Call To Reaction (CTR) um bis zu 39 Prozent erhöhen. Außerdem machen die Links auch Sinn, wenn sie alleinstehen.
Der markenbezogene Link in deinem Post ist damit die Brücke zwischen deinem Social-Media-Post und deiner Landingpage. Wenn du deinen Markennamen in deinem Link verwendest, so profitierst du von besseren Klickraten. Das ist sinnvoll, da die Verbindung Kontinuität zwischen der Nachricht und dem eigentlichen Inhalt schafft.
Markenbezogene Shortlinks gewinnen im Bereich Social-Media-Marketing und Branding im Allgemeinen schnell an Bedeutung. Wenn du auf der Suche nach der einzigartigen Marketingstrategie zur Steigerung Ihrer Markenbekanntheit bist, solltest du dieses Thema unbedingt bedenken.
Hier sind 3 Gründe, warum du markenbezogene Links auf Social-Media verwenden solltest:
1. Markenbezogene Links erhöhen den Bekanntheitsgrad deiner Marke
Im Gegensatz zu einem generischen Shortlink ist ein markenbezogener Link dein eigener Link. Es entsteht kein Zweifel daran, wer die Inhalte teilt, und die Nutzer neigen dazu, eine positive Affinität zur Marke und den geteilten Inhalten zu entwickeln. Leonard Kim, einer der führenden Marketingexperten und Mitautor des Buches Ditch The Act nutzt die Domain lk.site für den Aufbau seiner persönlichen Marke.
2. Markenbezogene Links erhöhen die Sichtbarkeit deiner Inhalte
Wenn du einen Bitly-Link in deinen Social-Media-Posts verwendest, teilst du dir damit einen Dienst. Wenn du jedoch deine eigene Domain verwendest, kannst du die volle Verantwortung übernehmen. Und das trägt wesentlich dazu bei, deine glaubwürdige Marke aufzubauen.
Wenn zum Beispiel jemand mit dir auf Facebook in Kontakt treten möchte, kannst du ihn an kate.space/facebook senden. Für Twitter kann dies kate.space/twitter sein. Dies lässt dich nicht nur vor deinen zukünftigen Arbeitgebern/Kunden cool aussehen, sondern macht auch den Austausch von Kontaktinformationen mit anderen Personen besonders einfach. Du musst deine LinkedIn-URL nie wieder zweimal überprüfen und viele Menschen erinnern sich eher an etwas so Einfaches wie kate.space/linkedin.
3. Markenbezogene Links erhöhen das Vertrauen deiner Zielgruppe
Ein von dir kommender Link, der deinen Markennamen enthält, ist fast so gut, als ob er von dir „signiert“ werden würde. Das bedeutet, dass du mehr Klicks auf den Link erhältst. Und genau hier wird es noch spannender: Du kannst markenbezogene Domainnamen rund um die von dir erstellten Inhalte erstellen und diese über Social-Media teilen.
Zum Beispiel wählen die meisten Social-Media- und Content-Marketingexperten zwei bis drei Kategorien, über die sie regelmäßig schreiben. Wenn du dazu gehörst, solltest du den Kauf von Domainnamen in Betracht ziehen, deren Schlüsselwörter sich rund um deine Arbeit drehen. Wenn du ein technischer Blogger bist, solltest du eine .TECH-Domain verwenden oder du arbeitest mit leicht generischen Domains wie .ONLINE, .WEBSITE, .SITE, etc.
Wenn du das nächste Mal einen Link teilst und eine markenbezogene Domain verwendest, kannst du dich zurücklehnen und zusehen, wie die Klickraten durchs Dach gehen. Verwende beispielsweise einen Domainnamen wie digitallmedia.online, so kannst du dann jedes Mal, wenn jemand einen Artikel über Social-Media veröffentlicht, eine markenbezogene Domain wie digitalmedia.online/5hacks oder digitalmedia.online/adwords zu verwenden, um deine Inhalte zu bewerben.
Fazit
Social-Media-Experten erkennen die Bedeutung der Verwendung von markenbezogenen Links und haben sie zu einem wichtigen Bestandteil ihrer Social-Media-Beiträge gemacht. Es wird Zeit, dass auch du das Beste aus ihnen herausholst.
Post von Alisha Shibli
Alisha ist Senior Content Marketing & Communication Specialist bei Radix, der Registrierungsstelle hinter einigen der erfolgreichsten neuen Domainendungen, darunter .STORE und .TECH. Du kannst dich mit ihr auf LinkedIn und Twitter verbinden.